Jägerzug Wilddieb 1966
 
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Mit dem Schlauchboot unterwegs auf der Niers 2016
Etwas wackelig ist es ja schon, wenn man in so ein Schlauchboot steigt. "Die Kenterquote liegt bei 50 Prozent","                                                                                                                                 Der Hintermann Harry ist  gleichzeitig der Steuermann des Bootes und für die gerade Ausfahrt durch das Gewässer verantwortlich."An diese Worte werde ich mich später noch oft erinnern und drehe mich vor Fahrtbeginn optimistisch nach allen Seiten um. Mit dem Stechpaddel in der Hand folgt die Erklärung zum Grundschlag:  "Aha" Das sollte doch zu machen sein. "Keine Sorge, die Niers fließt immer 1.5 bis 3 Kilometer pro Stunde, man kommt also immer am Ziel an", scherzt Johannes noch und schiebt uns los. Eine Attraktion sind die Paddeltouren über die Niers. Schnell verstehe ich warum , denn bereits nach wenigen Metern kaum die erste Brücke und wir hatten Hochwasser wirklich Hochwasser!!   Alle runter flach auf den Boden kam das Kommando vom Kapitän Johannes , damit wir nicht an die Brücke stoßen.  Wir paddeln über das Wasser  vorbei an einigen Enten und Graureiher der Blick auf die Niers, die umgeben von Feldern, Wiesen und kleinen Waldgebieten die alle unter Wasser standen daher fließt, ist beschaulich und lädt zum baumeln der Seele ein.                                                                                                                       "Du musst schon weiter richtig paddeln", reißt der Steuermann Harry den Metzger  mit seinem Kumpel Ralf aus dem Tagtraum und ein konzentrierter Blick nach vorne zeigt, dass wir stark in Richtung Böschung abdriften um dort unsanft im Gestrüpp landen. Sofort ziehe ich das Paddel wieder durchs Wasser und das Boot orientiert sich langsam in Richtung Flußmitte. Das hält genau bis zur nächsten Brennessel-Böschung alle mussten wieder die Köpfe einziehen ,nur für den Kapitän Johannes kam jede Hilfe zu spät “Autsch“ da hatten wir einen klein Baum mitgenommen.  "Der Hintermann ist doch der Kapitän" schnaube ich und stoße uns mit dem Paddel vom Ufer ab. Weiter geht’s . Wir schwimmen unter kleinen Brücken hindurch mit der wiederholten  Aktion alle runter auf den Boden und merkten das wir manchmal die Brücke leicht berührten. Danach mussten wir vor Schreck einen kurzen heben den Johannes vorsichtshalber mitgenommen hatte. Wir paddeln an winkenden Flussfahrerinnen und Fahrer vorbei die wie wir die gleichen Probleme hatten. Auch andere Boote sind auf der Niers unterwegs. Neben Kajaks - die geschlossene Kanu-Variante - treffen wir auf eine Gruppe Jugendlicher, die es sich mit Kaltgetränken in ihren Schlauchbooten gemütlich gemacht hat.

 

Nach der Bootstour sind wir mit dem Fahrrad die Strecke zurück gefahren und hatten auch Glück mit dem Wetter. So hatten wir nach dem Paddeln, Radfahren noch gemeinsames Grillen in der Gaststätte, was ganz super Organisiert war ein großes Lob an unseren Zugführer Johannes und seine Lebensgefährtin die dieses alles Organisiert haben.          

Vielen Dank Johannes und Birgitt

 


Bilder
Niersfahrt 2016

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